Vom Wesen der afrikanischen Wildnis
(2014, 674 Seiten, zahlreiche Fotos)
In einer Zeit, da der Lebensraum des Elefanten aufgrund der Bevölkerungsexplosion Afrikas rapide schwindet und gleichzeitig die Zerstörung unserer Umwelt eines der weltweit größten Besorgnisse ist, legt einer der bekanntesten Berufsjäger Afrikas ein faszinierendes Buch über den Elefanten als Jagdwild vor. Es erhebt den Anspruch, dass wir die Jagd als wichtige Schule grundlegenden Naturverständnisses brauchen.
Nur auf fundamentalem Naturverständnis lässt sich echter Naturschutz aufbauen. Welche Rolle hat der Mensch in der Natur? Oder brauchen wir keine Natur mehr?
Vom Wesen der afrikanischen Wildnis handelt von der Jagd auf den alten Elefantenbullen als dem großartigsten Wild der afrikanischen Wildbahn. Es schildert Jagderlebnisse, vor Allem in der Nordkalahari Namibias, es befasst sich mit der hohen Schule des Fährtenlesens, behandelt Ausrüstungsfragen und andere für die Elefantenjagd wichtige Aspekte. Nicht zuletzt setzt es sich auch mit der Rechtfertigung zur Elefantenjagd und der Jagd ganz allgemein auseinander.
Entlang des Jägers Pfad
(2000, 506 Seiten, zahlreiche Fotos)
“...als ich die letzte Seite umschlug, war ich der Meinung, nach Harry Manners’ ‘Kambaku’ eines der wohl bedeutendsten Afrikabücher der letzten Jahrzehnte gelesen zu haben.
ENTLANG DES JÄGERS PFAD ist aus meiner Sicht das Buch über die Jagd in Afrika schlechthin, das Glaubensbekenntnis eines durch und durch passionierten Berufsjägers...
Die packenden Jagdszenen, eingebettet in stimmungsvolle Landschaftsbilder, sind oft von solch atemberaubender Realität, dass man sich nicht selten in die Rolle des Jägers versetzt fühlt und Staub, Hitze, Schweiß oder den Geruch der Wildnis nach einem Regen zu spüren vermeint. Gestatten Sie dieses Urteil einem alten Mann, der selbst vor fast einem halben Jahrhundert ungezählte Stunden auf der Elefantenfährte verbracht hat und beim Lesen dieser Zeilen glaubt, alles nochmal zu erleben.”
Anno Hecker, ehem. Projektleiter des College of African Wildlife Management in Mweka/Tansania und langjähriger Ehrenwildhüter von Tanganjika, Tansania und Kenia.
Entlang des Jägers Pfad behandelt in drei separaten Teilen Gedanken und Jagderlebnisse auf dem afrikanischen Kontinent. Teil 1 schildert verschiedene Jagderlebnisse in Namibia, Mosambik, Kamerun und Tansania auf die ‘Big Five’, sowie Großen und Kleinen Kudu, Giraffengazelle, Bongo und anderes Wild. Teil 2 handelt hauptsächlich von der Elefantenjagd in einem der abgelegensten Gebiete Namibias, dem Ost Kavango und im 3. Teil werden Gedanken zur Jagdausübung im Allgemeinen und in unserer Zeit geäußert.
“Ein monumentales Werk”
Harald Wolf, Hatari Times
Aus großer Höhe
(2012, 425 Seiten, zahlreiche Farbfotos)
“Kai-Uwe Denker ist einer der wenigen Jäger, die sich puristischer, harter, absoluter Jagd verschrieben haben. Mit allen Konsequenzen, ohne Kompromisse. Ob in Afrika oder im Hochgebirge. So zieht er mehrfach in die Bergregionen Asiens, lediglich ausgestattet mit einem 98er ohne Zielfernrohr. Dorthin, wo ansonsten Magnum-Kaliber und Hightech zum Standard, wo aberwitzige Schussdistanzen alltägliches Geschäft geworden sind. Denker ist ein lebender Anachronismus, das Anti-Bild des reichen Trophäenjägers. Ein Philosoph mit Büchse. Ein unbequemer, aber nicht belehrender Vordenker. Und deswegen so wichtig.”
Bernd Kamphuis
Jagdzeit International
Schnee umtoste Höhen, kapitale, sagenumwobene Marco Polo Widder auf dem Dach der Welt, Steinböcke in den schroffsten Steilwänden asiatischer Hochgebirge. Extrem harte - und extrem teure - Bergjagd. Die früher fast unzugänglichen Bergregionen, die Höhen, die nur den härtesten Abenteurern erreichbar waren, sind heute zwar nicht gerade Pauschalurlaubern zugänglich, aber eben doch viel leichter erreichbar. Viele Jäger aus aller Welt haben inzwischen erfolgreich auf Marco Polo Widder gejagt. Gruppe um Gruppe gibt sich in der Jagdzeit quasi die Klinke in die Hand.
Geht das zusammen, grenzenloses Abenteuer, Jagderfolg, Nachhaltigkeit und massiver Kommerz? Wenn völlig unterschiedliche Kulturen in Extremsituationen aufeinander stoßen? Sind Abenteuer plan- und verkaufbar, kann man sie tatsächlich, auf fünf Tage im voraus gebucht, mit allen Sinnen erleben und genießen - oder entlarven sie ein Paradoxon, das sich findige Vermittler erdacht haben? Was ist noch dran an einem der letzten Abenteuer der Jagd?
Aus großer Höhe - Über die Jagd auf Marco Polo Widder und Sibirischen Steinbock in den eisigen Hochgebirgen Kasachstans, Kirgisiens und Tadjikistans.
Jagen in Namibia
(1994, 125 Seiten, Zeichnungen von Helge Denker)
Jagen in Namibia behandelt umfassend alle Aspekte der Trophäenjagd in Namibia.
Beschreibungen der Jagdgebiete, der Wildarten und deren Bejagung.
Ausrüstungstips und viele andere Informationen machen es zu einem äußerst nützlichen Buch für den angehenden Namibia-Jäger.
Darüberhinaus ist das lebhaft geschriebene Buch auch für erfahrene Jäger eine anregende Lektüre.
Sorgfältige, naturgetreue Illustrationen und erläuternde Skizzen vervollständigen den Text.
Erongo Verzeichnis für afrikanisches Jagdwild
Kai-Uwe Denker ist auch Herausgeber des Erongo Verzeichnis für afrikanisches Jagdwild. Dieses Verzeichnis setzt sich für den Erhalt von ursprünglichen Wildnisgebieten ein und für die Jagd auf Wild in seinem natürlichen Lebensraum.
Jagd nach den Prinzipien des Erongo Verzeichnis ist Jagd auf Wildarten die
innerhalb des natürlichen, historischen Verbreitungsgebietes der jeweiligen Spezies erbeutet wurden.
in einem Jagdgebiet erbeutet wurden, in dem es den Wildtieren möglich ist, sich den Nachstellungen durch den Jäger über die Grenzen des jeweiligen Gebietes hinweg zu entziehen.
in einem Gebiet erbeutet wurden, in dem zumindest eine der fünf afrikanischen Großraubtier-Arten (Löwe, Leopard, Gepard, Hyänenhund und Tüpfelhyäne) nachweislich regulierend auf die Wildbestände einwirkt.
Trophäen besonders alter Träger werden durch einen Multiplikator von 1.1 aufgewertet.
Unreife Trophäen werden disqualifiziert.
Für weitere Informationen besuchen Sie gerne die Website des Erongo Verzeichnis unter www.erongo-verzeichnis.com.
Kudu Population Dynamics Study
Es ist weitgehend akzeptiert dass der Kudu wegen Überpopulation Krankheiten wie die Kudu-Tollwut bekommt, wo die Natur versucht die zu hohe Population zu regulieren. Wir haben eine inoffizielle Studie im Südwesten des Erongogebirges gemacht.
Lesen Sie mehr über die Studie hier.